„Der Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach flutender Energie“ (Chinesische Medizin).
Akupunktur ist ein über 3000 Jahre altes Behandlungskonzept der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie basiert auf der 5-Elemente-Lehre, sowie auf der Lehre der Meridiane.
Meridiane gelten als Leitbahnen der Lebensenergie. Bei dem gesunden Mensch zirkuliert genügend Lebensenergie durch alle Leitbahnen: alle Körperfunktionen greifen reibungslos ineinander. Kommt es aber zu Blockaden, entwickeln sich Schmerzen und Fehlfunktionen.
Diese Blockaden bzw. Störungen werden mit hauchdünnen Nadeln an genau definierten Akupunktur-Punkten behoben.
Die Energieblockaden werden gelöst, die vorhandene Energie kann im ganzen Körper neu verteilt werden. Die wiederhergestellte Harmonie stärkt die sogenannten Vitalenergie („Qi“) – die natürliche Abwehrkräfte kann der Körper wieder im vollen Umfang nutzen.
Auch Narben sind starke Störfelder am Körper, und schon eine Entstörung durch Akupunktur kann wahre Wunder bewirken.
Die Akupunktur lässt sich sehr gut mit weiteren Naturheilverfahren kombinieren. Eine klassische Akupunktur-Therapie besteht in der Regel aus 5-15 Sitzungen.
Anmerkung
Bei akuten Erkrankungen soll eine möglicherweise notwendige schulmedizinische Therapie nicht ausgeschlossen werden. Akupunktur eignet sich allerdings dabei als Ergänzung hervorragend. Es gibt außerdem kaum eine Behandlung, die allen Anforderungen und jedem Patienten gleichermaßen gerecht werden kann.
Es ist auch bekannt, dass jeder Mensch individuell und unterschiedlich auf Akupunktur anspricht.